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GVSA

Personelle Veränderungen im GVSA

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Montag, 31. Mai 2021

Im Gemeinschaftsverband Sachsen-Anhalt stehen einige personelle Veränderungen an. Mit Dr. Emmanuel Rehfeld und Matthias Nowotka gibt es zwei neue Gesichter im Verband, bei Tracy Halstead steht eine Veränderung an und Friedemann Stattaus wird unseren Verband leider verlassen.

 

Dr. Emmanuel Rehfeld:

Mein Name ist Emmanuel Rehfeld, geboren bin ich im Jahr 1980 in Winterthur, aufgewachsen in einem christlichen Elternhaus. Nach dem Abitur in meiner Geburtsstadt, dem Studium der evangelischen Theologie in Tübingen und Heidelberg (2000–2006), meiner Assistentenzeit an der TU Dortmund (davon vier Jahre mit parallelem Pastorendienst in einer kleinen Freikirche in Lünen/Westf.) und einer Dozententätigkeit in Lüneburg freue ich mich sehr darauf, ab September 2021 in der Landeskirchlichen Gemeinschaft Zeitz als Prediger zu arbeiten!

Es ist ein Vorrecht, inmitten der Gemeinde Gott zu loben und seinen Namen zu verkündigen (Ps 22,23; Hebr 2,12). Der überlange, auf den Gekreuzigten gerichtete Zeigefinger Johannes’ des Täufers auf dem Isenheimer Altar und der auf Christus zeigende Luther auf dem Wittenberger Altar sind mir Vorbild für den Dienst als Prediger. Die Gemeinde Jesu Christi soll die Adresse sein und bleiben, unter der sein Wort anzutreffen ist (Kol 3,16) – in welchem Rahmen und in welchen Formen auch immer.

In den letzten Monaten begleitet mich ein Lied, in dem es heißt:

„Ich bin bei dir – auch wenn du Ströme überquerst.

Ich bin bei dir – von nun an und für immer.

Richte deinen Blick auf Golgatha!

Mein Blut ist dein Schutz,

dein Leben ist in mir verborgen,

du bist nicht allein.“

In dieser Zuversicht gehe ich meinen Dienst an und bin gespannt, was Gott in, mit und durch uns als Gemeinde in den kommenden Jahren in Zeitz und Umgebung tun wird.

 

Matthias Nowotka:

Hallo, ich heiße Matthias Nowotka, bin 21 Jahre alt und arbeite ab dem 1.9. im Gemeinschaftsverband in Torgau. Ich freue mich schon mega, die Kinder und Jugendlichen, jungen Erwachsenen, Familien bis hin zu den Senioren in Torgau und Umgebung kennenzulernen. Mir ist es ein Anliegen den Glauben an Jesus mit dem Fundament der Bibel jeder Generation schmackhaft zu machen und dies bewirkt Gott allein durch die Ehrenamtlichen vor Ort, was er schon bereits tut. Ich freue mich, die Programme in der Kinder- und Jugenarbeit mitgestalten zu dürfen, Verkündigungsdienste aus der Kraft Gottes heraus zu machen, die Familienarbeit, die Bibelkreise mit den Senioren und die Umgebung in Ihren Angeboten für das Gemeindeleben zu unterstützen und mit den Christen in Torgau und Umgebung weiterhin ein Licht zu sein und zu werden für Menschen, die Gott noch nicht im Glauben für sich angenommen haben.

 

Tracy Halstead:

Ich heiße Tracy Halstead, 31, und wohne seit 2,5 Jahren in Magdeburg. Hier war ich Trainee im Gnadauer Verband von Oliver Ahlfeld im Bereich Neubelebung und Neugründung von Gemeinde. Ich durfte viel lernen und einige Prozesse, Projekte und Gruppen im GVSA unterstützen: natürlich hier vor Ort in Magdeburg, aber auch in Haldensleben und der Altmark. Schon immer gab es die Idee, dass ich mit den dann neugewonnenen Kenntnissen in die Altmark ziehen könnte, um ein neues Projekt zu beginnen. Dieser Schritt steht nun vor der Tür und ich darf zum 01.09. nach Tangermünde ziehen, um im Bezirk Altmark-Ost neues zu wagen. Ich freue mich sehr darauf und hoffe und bete, dass Gott Menschenherzen und Türen öffnet. Ich bin ganz offen und gespannt, welchen Plan Gott für die Altmark hat. Der Fokus für mich liegt dort auf die beiden Orte Tangermünde und Güsen. Ich freue mich, wenn Sie mit mir gemeinsam für die Menschen dort beten.

 

Friedemann Stattaus:

Mittlerweile leben wir bereits seit fast 10 Jahren in Lauchhammer. Für uns ist dieser Ort längst ein Stück Heimat geworden. Wir durften hier viele faszinierende Menschen kennen lernen und fühlen uns seit dem ersten Tag richtig wohl. Das liegt an tollen Arbeitsplätzen, lebendigen Gemeinden, einer tollen Nachbarschaft und nicht zuletzt einem Häuschen, das wir unser Zuhause nennen. Als wir hier eingezogen sind, fragte Micha, unser Vermieter, wie lange wir denn vorhätten zu bleiben. Wir sagten spontan „Ca. 10 Jahre“. Dieser Zeitraum kommt jetzt langsam an seine Grenze. Seit einiger Zeit haben wir, als Familie, das Gefühl, dass es an der Zeit ist, weiterzuziehen. Wir können das an keinem klaren Punkt festmachen. Im Grunde geht es uns hier ja gut. Weil wir glauben, dass Gott gute Gedanken und Pläne für uns hat, haben wir in den vergangenen Monaten viel mit ihm darüber gesprochen. Ende des vergangenen Jahres sind diese Gedanken dann konkret geworden, und in dieser Woche ist die Entscheidung gefallen. Ab Juli 2021 werden wir unsere Tätigkeiten hier vor Ort beenden, und, wenn alles gut geht, im Herbst für 3 Jahre, mit dem Missionswerk „Mission EinWelt“ nach Papua Neuguinea gehen. Friedemann wird dort als Berater der EvangelischLutherischen Kirche vor Ort im Bereich Jugendarbeit mitarbeiten. Emmah hat die Aussicht sich im Bereich Musik und Englischunterricht zu engagieren. Unser Standort wird die Küstenstadt, Lae, sein. Für uns wirkt das Ganze immer noch sehr surreal. Obwohl wir uns in letzter Zeit viel mit unseren künftigen Aufgaben, dem Land und der Sprache beschäftigt haben, können wir es uns noch nicht richtig vorstellen. Dafür haben wir jedoch glücklicher Weise noch ein wenig Zeit. Zeit um hier alles fröhlich zu Ende zu bringen, um dann dort gut neu anzufangen. Falls ihr Fragen habt, meldet euch doch einfach. Wir freuen uns riesig, über diese Möglichkeit und sind gespannt, was Gott an und durch uns gestalten wird.